Wenn DASMAXIMUM im Juni wieder öffnet, sind sie da: die ersten Aktivbögen, die nach einem Jahr Vorbereitungszeit von allen jungen Entdeckern mit ihren Eltern im Museum genutzt werden dürfen.

Im DASMAXIMUM tragen die Auswahl weniger Künstler, sowie Ruhe, Licht und Weite ganz bewusst zum intensiven Erleben bei. Die Beständigkeit der Sammlung soll ein Anlass sein zum Wiederkommen und Neu-Entdecken der Kunst unserer Gegenwart. Umso mehr sind die Aktivbögen keine Schnitzeljagd zum Abhaken, sondern machen Lust darauf, einzelne Werke genauer und eigenständig zu erkunden. Zusammen mit Museumsleiterin Dr. Birgit Löffler und SchülerInnen aus der Mittelschule Traunreut entwickelte die Industriedesignerin und Kunstpädagogin Susanne Frigge die Ideen: Welches sind die Lieblingswerke der Kinder, welches die brennendsten Fragen? Wenn es bei der Kunst unserer Zeit so gar nicht um „Gefallen“ oder „Interpretieren“ geht, worum geht es dann, und vor allem: Wie bringt
man das rüber?

Und weil Kinder erfahrungsgemäß genauer hinschauen, Erwachsene oft an Hintergrundinfos interessiert sind, aber beide gern auch einmal etwas ausprobieren möchten, ergänzen sich die Schwerpunkte in den Aktivbögen auf ideale Weise. Die vier-bis sechsseitigen Bögen sind Dank der Finanzierung durch die Hauck und Aufhäuser Kulturstiftung kostenlos und dürfen mit nach Hause genommen werden.

Matilda und Manuel aus der Werner-von-Siemens-Mittelschule Traunreut durften als Erste den Baselitz-Aktivbogen testen. Links Kunstpädagogin Susanne Frigge, rechts Karen Krämer, tatkräftig engagierte Geschäftsführerin der Hauck und Aufhäuser Kulturstiftung. Foto: DASMAXIMUM

DASMAXIMUM
KunstGegenwart
Fridtjof-Nansen-Str. 16, 83301 Traunreut
April bis Sept. SA, SO 10-18 Uhr​

www.dasmaximum.com